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Gundelfingen | Westliche Bleiche mit Kriegerdenkmal

1 erinnern / remember

Wettbewerb im Team mit lohrer.hochrein landschaftarchitekten, München
2. Preis

“…Der Entwurf ordnet das Denkmal neu im Sinne eines Ensembles, das altes und neues Gedenken verbindet. Der martialisch-pathetische Ausdruck der Anlage wird aufgebrochen. Das Gebäude wird durchlässig und durch Textwände innen neu gestaltet. Die Mauern werden in ihre Bestandteile zerlegt, neu angeordnet und erinnern damit an ein Gräberfeld. Diesem gegenüber wird ein neuer Gedenkort, ein Tor, in der gleichen Höhe wie das Tempeltor errichtet und zwar in einfacher, leichter und ganz schlichter Gestaltung, die zum Verweilen einlädt.
Durch die neue Anordnung entsteht ein Platz, an dem altes und neues Gedenken sich
gegenüber stehen. In dem nun schlichten Tempelgebäude stehen Texte zur Einordnung
des Geschehens, die der heutigen Form des Gedenkens entsprechen. Die Anlage, die
ursprünglich wie ein Riegel wirkte, verbindet nun wie ein Scharnier die beiden Teile des
Bleiche-Parks und wirkt wie ein in den Park integrierter Pavillon.”
(aus dem Protokoll des Preisgerichts)

Konzept

City of Gundelfingen | Westliche Bleiche (park) and Memorial
Competition entry together with lohrer.hochrein landscape architects, Munich
2. Prize

“… The concept orders the monument anew according to an ensemble which connects old and new memory. The martial-dramatic expression of the arrangement is broken. The building becomes an open character and is formed anew by text walls inside. The walls are disassembled in her components, are arranged anew and remind with it of a graveyard. Opposite a new commemorative place, a gate, by the same height like the temple gate is established namely in an easy, light and quite simple creation which invites for staying.
A place, on which the old and new remembrance are confronted, originates from the new arrangement. In the now reduced temple building texts are found to the classification of the occurrences which correspond to the today’s form of remembrance. The arrangement, originally worked as a barrier, now connects like a hinge both parts of the park and works like a pavilion integrated in the park.”

(from the protocol of the jury)